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„Vom kleinsten Pelztier bis zum fettesten Schwimmer - Tiere der Arktis“

Zunächst informiert Herr Laszig über die Eigentumsverhältnisse in der Arktis, die sehr von Bedeutung sind, da unter Eis und Schnee wertvolle Bodenschätze zu finden sind. Die dortige Natur bezeichnet er als unwirsch, die Pflanzen haben eine extrem kurze Vegetationszeit, aber plötzlich ist dann alles voller Blüten. Dann zieht sich der Dorsch z. B. in kältere Regionen zurück. Andere Fischarten sind Rotbarsch, lebend in bis zu 400m Tiefe, Heilbutt, Lachs, Seeteufel, Eishai, Grönlandwal, Bartenwal (eine Barte wird herumgegeben zum Anfassen), Schweinswal, Narwal, dessen Horn aus gedrehtem Elfenbein besteht und früher in pulverisierter Form als Wunderheilmittel galt. Der schneeweiße Belugawal sticht optisch ein wenig heraus. Die meisten ernähren sich pflanzlich, nur der Schwerwal greift kleinere Wale an. Neben den Bartenwalen gibt es auch Zahnwale, aus den Zähnen werden gerne kleine Kunstwerke geschnitzt. Die Wale waren seither lebensnotwendig für die Arktisbewohner und wurden in vielerlei Hinsicht „ausgeschlachtet“.

 

Eine weitere zahlreich vertretene Tierart sind die Robben, die früher als Nahrung und für das Fell verbraucht wurden. Rentiere und Karibus, Moschusochse, verschiedene Hunderassen, Polarfuchs, Lemminge, Schneehase und Eisbären. Letztere gibt es nur am Nordpol, die Bärin gebiert ihre Jungen in einer Schneehöhle und säugt sie dort mehrere Monate, ohne selbst Nahrung zu sich zu nehmen.

 

Dann erwähnt Herr Laszig noch die zahlreichen Vogelarten, die sich in der Region befinden. Kolkrabe, Eiderente, Austernfischer, Trottellumme, Eisvogel, Papageitaucher, Basstölpel und Möwenarten. Die Seeschwalbe z. B. legt jedes Jahr 40 000 km zurück zwischen Nord- und Südpol.

Fazit: Es tut sich weit mehr in der Arktis als man gedacht hat.

 

Referent: Reinhard Laszig

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 08. August 2023

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